November 1999:
Die Modernisierung der Elektrotriebwagen beginnt. Die Arbeiten werden im Jahr 2001 abgeschlossen.
Januar 2004:
Die Stadt Königswinter und die Bergbahnen im Siebengebirge AG planen den Umbau der Talstation zu einer Kombination aus Bahnhof, Touristeninformation und Ausstellungsstätte. Architekt Michael C. Deisenroth entwirft in nur drei Monaten ein Konzept, welches die drei Teile unter einem Dach vereint. Der „Drachenfels Tourismus-Bahnhof“ wird auf dem Papier geboren.
Oktober 2004:
Die Renovierungs- und Umbaumaßnahmen beginnen. Insgesamt steht für die Veränderungen ein Budget von 1,97 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Summe wird zu gleichen Teilen von der Bergbahnen im Siebengebirge AG und dem Bund (im Rahmen des „Bonn-Berlin-Ausgleichs“) getragen.
März 2005:
Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen. Der „Drachenfels Tourismus-Bahnhof“ eröffnet unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Wolfgang Clement seine Pforten für die Bevölkerung.
2008:
Die Drachenfelsbahn feiert ihr 125jähriges Jubliläum.
2010 – 2011
Die Mittelstation erhält ein neues Gesicht.
2012 - 2013
Neugestaltung der Bergstation im Zuge der Erneuerung des Bergrestaurants.
2018
135 Jahre Drachenfelsbahn
September 2018
Aus Anlass des Unglückes vom 14. September 1958, mit 17 Toten und 112 Verletzten, hat die Bergbahnen im Siebengebirge AG am 14. September 2018 um 18:30 Uhr eine Gedenkfeier an der Talstation der Drachenfelsbahn zum 60. Jahrestag des Geschehens veranstaltet.
Bei dieser Gedenkfeier wurde zur Erinnerung eine handgeschmiedete Eisenstatue an der Außenwand der Talstation enthüllt. Sie stellt den römischen Gott Merkur dar. Merkur gilt als der Gott des Verkehrs, der Reisenden und der Wissenschaft. Er verkörpert die geistige Beweglichkeit, die nach dem Unglück 1958 zu umfangreichen Überlegungen und Änderung in allen Sicherheitsbereichen und Materialien führten.
Die Statue ist ca. 2 m hoch und wurde von dem Königswinterer Künstler Burkhard Mohr geschaffen.
2019
Knapp 136 Jahre nach ihrer Jungfernfahrt steht der Tacho der ältesten Zahnradbahn Deutschlands bei mehr als drei Millionen Gesamtkilometern Laufleistung.
März 2020
Wegen der beginnenden Coronapandemie stellte die Drachenfelsbahn, zum Schutz der Gäste, der Mitarbeiter und aus Mithilfe zur Eindämmung der Pandemie, ihren Fahrbetrieb am 16. März ein.
Mai 2020
Nach einigen Schwierigkeiten konnte der Fahrbetrieb am 30. Mai, unter den Auflagen der Coronaschutzverordnung, wieder aufgenommen werden